Systemische Ausgangspunkte
- System und Kontext
Sich selbst in der eigenen Umwelt beobachten, schafft neue Perspektiven: Nicht nur auf die Einzelnen schauen und womöglich mir und/oder anderen „Schuld“ zuweisen, sondern das „Drumrum“ in den Blick nehmen. Es hat immer gute Gründe, warum sich Menschen so verhalten, wie sie es tun. Diese Sicht entlastet und ermöglicht neue Perspektiven.
- Dynamik entsteht durch Paradoxien
Menschen stellen sich in einem fort auf sich verändernde Umstände ein. Widerspruch, der ein stabiles System aus der Balance bringen kann, ist der Motor für Bewegung und Veränderung. Es lohnt sich, die Frage zu erörtern, wie Paradoxien gut ausbalanciert werden können.
- Wirklichkeitskonstruktion
Die Art, wie ich meine Umwelt sehe und verstehe, bestimmt das Verhalten und die Befindlichkeiten. Die je eigene Sichtweise, die eigene Wirklichkeitskonstruktion, in Bewegung zu bringen, führt oft zur unmittelbaren Veränderung des Befindens und Verhaltens.
Grundhaltungen
- Muster
Wozu dienen Muster, die sich in Beziehungen gebildet haben? Sind sie sinnvoll? Sind sie nötig? Sind sie hilfreich? Sollen sie beibehalten oder aufgegeben werden?
- Perspektivwechsel
Ein Wechsel des Standpunktes lässt sich ausprobieren und kann befreiend sein. Welche Perspektive eröffnet welche Möglichkeiten?
- Kundinnen und Kunden sind Experten für ihre Lösungen
Die Coachin unterstützt darin, diese Lösungen selber zu finden.
- Feedback
Kleinste Anstöße von anderen können enorme Veränderungen bewirken. Ob sie das tun, hängt davon ab, ob sie zu den je eigenen Umständen passen.
- Um die Ecke gefragt
Nach Unterschieden in den Wahrnehmungen und Auffassungen verschiedener Akteure suchen und dadurch Ideen bekommen, wie das Zusammenspiel in Beziehungen funktioniert.
Ausführlichere Informationen zum Systemischen Ansatz finden Sie auf der Website der Systemischen Gesellschaft.