Gelassen im Stress
Stress heißt: Anforderungen von außen versetzen unseren Organismus in Alarmbereitschaft. Eine übermäßige Belastung ist auf Dauer ungesund und mindert die Leistungskraft.
- Hohe Komplexität und der Einfluss verschiedener Interessen erschweren klare Entscheidungen
- Unangenehme Gefühle, wie Sorge, Druck und Empörung binden die Energien
- Ungelöste Aufgaben, Ohnmachtsgefühle und Stress „rauben“ die Feierabendruhe oder gar den Schlaf
Wie stark äußere Stressoren bei Menschen Belastungen verursachen, wird durch individuelle Haltungen und Grunddispositionen der einzelnen mit bestimmt.
Ziele der Fortbildung
- Verstehen, unter welchen Bedingungen der Organismus in den Stress-Modus schaltet
- Gelassenheitsstrategien kennen lernen (oder schon einmal praktizierte Strategien wiederentdecken) und auf die eigene Anwendbarkeit überprüfen
- Unwillkommene Signale von Körper und Geist ernst nehmen und in produktive Energie umwandeln
- Denk- und Handlungsblockaden lösen
- Grenzen von Gelassenheit
- Sein-Lassen-Können ohne gleichgültig zu werden
- Leichtigkeit und Kreativität entwickeln
- Entspannungstechniken kennen lernen und ausprobieren
- Inneren Abstand finden
- Burnout rechtzeitig erkennen und vorbeugen
Gelassenheit ist nicht „auf Knopfdruck“ herstellbar. Das heißt, es werden Haltungen und Sichtweisen sowie Techniken und Formen der Auseinandersetzung präsentiert, welche die Teilnehmenden anregen können, den für sie richtigen Weg zur Gelassenheit zu finden und zu erproben.
Für Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten und sich davon so belastet fühlen, dass sie nur schwer zur Ruhe kommen, findet sich hier eine Entspannungsanleitung zum Download (10 MB, 10:43 Minuten).